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Silberfischchen

Silberfischchen verdanken ihren Namen ihren stromlinienförmigen, silbrigen Körpern - denn zoologisch gesehen werden sie den Insekten zugeordnet, und haben mit den See- oder Süßwasserfischen nichts gemeinsam. Die zur Ordnung der „Fischchen“ (Zygentoma) zählenden Urinsekten, gibt es seit etwa 300 Millionen Jahren. Im mitteleuropäischen Raum sind fünf von weltweit ungefähr 400 Arten des Ungeziefers heimisch. Die wohl bekannteste Fischchen-Art, ist das Silberfischchen (Lepisma saccharina) das sich, als sogenannter Synanthrop, den menschlichen Lebensräumen angepasst hat und sich gerne in unseren Behausungen einnistet.

Die meist 7 - 15 mm langen Tiere sind wärme- und dunkelheitsliebend, und haben die Fähigkeit mit einem Teil ihres Enddarms Wasser aus der Luft zu extrahieren. Daher trifft man sie häufig in feuchter Umgebung wie im Badezimmer, im Keller, unter Fußleisten oder hinter klammen Tapeten.

Mit Hilfe ihrer langen Antennen und den glänzenden, mechanorezeptorischen Schuppen nehmen sie ihre Umgebung, Temperatur sowie Luft- und Wasserströmungen wahr. Die flachen und flügellosen Insekten können bis zu fünf Jahre alt werden. Während ihrer fortpflanzungsfähigen Phase, können die Weibchen der Silberfischchen, 50 bis 150 leicht bräunlich gefärbte Eier legen.

Als Nahrung bevorzugen die silbernen Sechsfüßler dextrin- und stärkehaltige Stoffe wie sie in Klebstoffen und Kleister, Zucker, Haaren und Hautschuppen vorkommen. Aber auch Baumwolle, Leinen, Seide, Papier oder Kunstfasern verschmähen die Insekten nicht. Erfreulicherweise stehen auch Hausstaubmilben und Schimmelpilze gelegentlich auf dem Speiseplan der Silberfische. Weswegen ein starker Befall der Tierchen oft ein Indiz für Schimmelbefall in den Wänden ist. Sie können aber auch zu Schädlingen werden, wenn Sie zB Lederwaren, Textilien oder Vorräte befallen. Ein im Wäschekorb vergessenes Tshirt, kann schonmal kleine schwarze Kotspuren oder gelbliche Fraßspuren davontragen, wenn die Silberfischchen mit ihren Mundwerkzeugen daran geknabbert haben.

Neben dem Silberfischchen trifft man zB in Backstuben gelegentlich auf seine engen Verwandten, die Ofenfischchen (Thermobia domestica). Diese Vertreter der Insekten-Art mögen es nämlich noch wärmer - ihre Wohlfühltemperatur liegt zwischen 32 und 41 Grad Celsius. Die, eher gold-glänzenden Ameisenfischen (Atelura formicaria), nisten sich als Parasiten in den Bau mancher Ameisenarten ein, und ernähren sich dort von den pflanzlichen Abfällen.

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